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Donnerstag, 3. Februar 2022

Zahnarztzentrum Bochum 2022: Leitender Zahnarzt Dr. med. dent. Günter Leugner über Milchzähne

Der Kinderzahnarzt informiert:

Milchzahn-Gebiss-Probleme ernst nehmen

Die Bedeutung der ersten Zähne, - sprich der Milchzähne, wird oft  unterschätzt!
Ein Milchzahngebiss sollte genauso intensiv und gründlich gepflegt werden, wie das Gebiss eines Erwachsenen. Gehen Sie mit Ihrem Kind zu einem Zahnarzt und lassen Sie kontrollieren, ob sich die Situation im Mundraum gut entwickelt.



Manchmal gibt es auch schon beim Milchzahn-Gebiss Probleme. 
Es besteht in wenigen Fallen die Notwendigkeit Milchzähne zu entfernen. Um unter anderem die Sprachentwicklung nicht zu behindern und dem Kind eine ausreichende Kau-Funktion zu ermöglichen. In solchen Fällen wird dann ein Kinderzahnersatz angefertigt. Die künstlichen Zähne werden von Kindern in der Regel sehr gut angenommen, und sie werden dann mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne wieder entfernt!
Haben Sie Fragen zu diesem Thema, oder sind Sie sich unsicher, ob bei Ihrem Kind "zahnentwicklungs-technisch" alles gut verläuft? 
Ein Besuch beim Zahnarzt lohnt sich. Je früher umso besser. Zusätzlich haben frühzeitige Besuche in der Zahnarztpraxis in der Regel den Effekt, dass Kinder in ihrem späteren Leben keine Angst vor dem Zahnarzt haben.


Kontaktieren Sie uns bitte per E-mail, oder rufen Sie uns einfach einmal an!

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Donnerstag, 10. September 2020

Zahnarztzentrum Bochum: Die regelmäßige Putz-Technik entscheidet!

Die regelmäßige Putz-Technik entscheidet!

So einfach ist das mit der Wahl der Zahnbürste:
Die wirklich gute Zahnbürste ist einfach nur die, die Kinder benutzen!



Die richtige Technik beim Zähneputzen entscheidet darüber, wie sauber unsere Zähne sind. Studien beweisen, dass die Putztechnik entscheidend ist; das Zahnbürsten-Modell ist dabei meistens zweitrangig. Elektrische Zahnbürsten schneiden bei einigen Tests etwas besser ab, weil sie Zahnbeläge besser entfernen und somit Zahnfleisch-Entzündungen vorbeugen können. Dennoch hat sich herausgestellt, dass solche Modelle nicht immer unbedingt für jeden die bessere Wahl sind. Das richtige Putzen mit der elektrischen Zahnbürste will auch erst einmal gelernt sein. Das Putzschema, dass man einmal im Kindesalter gelernt hat, darf hier nicht einfach übertragen werden! Meistens bewegen die Leute, die elektrische Zahnbürste permanent hin und her. Richtig aber wäre, die Bürste einfach ruhig zu halten und ihr Zeit zum Rotieren und zum Reinigen zu geben.

Kindern macht das Putzen mit der elektrischen Zahnbürste mehr Spaß.

Bei der üblichen Handzahnbürste kommt es dagegen auf die Größe des Bürstenkopfes und auf die Art der Borsten an. Um alle Zähne gut reinigen zu können, bedarf es eher eines kleinen Bürstenkopfes! Damit das Zahnfleisch während des Putzvorganges nicht verletzt wird, empfehlen wir weiche bis mittelharte Kunststoffborsten. Naturborsten sind manchmal zu spitz und scharfkantig und sind deshalb nicht zu empfehlen.

Weitere Informationen für den empfohlenen Umgang des Mundraums bei Kindern.
Sollten Sie weitere Fragen, zur für Sie optimalen Zahnbürste, oder der richtigen Putztechnik haben, dann kontaktieren uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne weiter!


Dr. med. dent. Günter Leugner, leitender Zahnarzt


Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Zahnarztzentrum Bochum
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Karies und Zucker

Der gebräuchlichste Zucker in Deutschland ist der weiße Haushaltszucker (Saccharose), der aus Zuckerrüben produziert wird. Seit dem 19. Jahrhundert wird Zucker industriell gewonnen und wurde so für jeden erschwinglich. Zucker enthält keine Ballaststoffe und lediglich Spuren von Mineralien. Ungefähr ein Drittel der durchschnittlichen Zuckermenge nehmen wir direkt in Form von Haushaltszucker auf, zwei Drittel nehmen wir über Lebensmittel wie Getränke, Back- und Süßwaren, Eis und Konfitüren auf. Auch Lebensmittel die nicht süß schmecken enthalten oft Zucker; z.B. Ketchup, Fleischkonserven, Essiggurken, Salate.

Nach dem 2. Weltkrieg stieg der Zuckerverbrauch durch die industrielle Produktion pro Kopf erheblich an und beträgt ca. 36 kg im Jahr in Deutschland. Damit stieg auch das Kariesrisiko, insbesondere bei Kindern. Der Zahnschmelz der Milchzähne ist besonders anfällig. Bei häufigem bzw. konstantem Zuckerangebot leidet der Zahnschmelz schnell. Durch den Abbau von Zucker werden Säuren (Milch-, Essig-, Propion- und Buttersäuren) gebildet, die den Schmelz unter der Plaque demineralisieren und zu Karies führen. Karies ist ein Prozess der Entkalkung und Auflösung von Zahnschmelz und Dentin. Im weichen Zahnschmelz der Michzähne wachsen kariogener Keime besonders gut. Über einen längeren Zeitraum mit Zucker belastete Zähne bilden eher Karies, als kurzfristig zuckerbelastete Zähne. Klebrige zuckerhaltige Nahrungsmittel haften sich an den Zahnschmelz und fördern somit die Kariesbildung besonders. Hingegen wirkt sich eine erhöhte Kauleistung (die eine erhöhten Speichelproduktion fördert) hemmend auf die Kariesbildung aus. Aus diesem Grund wird zur Kariesprävention das Kaugummikauen empfohlen. Dies ist nur sinnvoll, wenn das Kaugummi zuckerfrei ist. Die enthaltenen Zuckerausstauschstoffe sind in Bezug auf die Kariesbildung besser einzuordnen: Sorbit ist der gebräuchlichste Ersatzstoff, der u.a. in Zahnpasta enthalten ist. In größeren Mengen wirkt er allerdings abführend; Mehr als 50-60gr. sollten über den Tag verteilt nicht aufgenommen werden. Andere Ersatzstoffe sind Mannit, Xylit, Isomalt, Lycasin. Insgesamt sind diese Stoffe zahnschonender als der herkömmliche Haushaltszucker.
Um Kariesbildung vorzubeugen, sollten Sie darauf achten, Zucker nicht häufiger am Tag oder über einen längeren Zeitraum einzunehmen bzw. zu kauen. Karies entsteht unter Zahnbelag (Plaque) durch das Zusammenspiel von Bakterien, Zucker und Zeit. Plaque besteht aus mehreren, komplex aufgebauten Schichten und enthält Eiweiße, Kohlenhydrate, Phosphate und Mikroorganismen. Zahnbelag (Plaque) entsteht besonders dort, wo Zahnflächen nicht durch natürliche oder künstliche Reinigung belagfrei gehalten werden.


Regelmäßige Vorsorge für Kinder ist wichtig.

So ist die tägliche Prophylaxe und somit die Entfernung von Plaque zur Vermeidung von Karies wichtig. Vermeiden Sie die konstante Belastung der Zähne mit Zucker. Sollte dennoch Karies entstehen ist die frühe Erkennung bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen für die Behandlung vorteilhaft. Ein geringer Kariesbefall ist schonender zu entfernen als ein fortgeschrittener Befall. Karies belastet zudem den gesamten Organismus. Dies gilt auch für die Milchzähne. Regelmäßige Vorsorge erspart Ihrem Kind unangenehme Behandlungen und Schmerzen.

Die regelmäßige Putz-Technik entscheidet!

So einfach ist das mit der Wahl der Zahnbürste:
Die wirklich gute Zahnbürste ist einfach nur die, die Kinder benutzen!



Die richtige Technik beim Zähneputzen entscheidet darüber, wie sauber unsere Zähne sind. Studien beweisen, dass die Putztechnik entscheidend ist; das Zahnbürsten-Modell ist dabei meistens zweitrangig. Elektrische Zahnbürsten schneiden bei einigen Tests etwas besser ab, weil sie Zahnbeläge besser entfernen und somit Zahnfleisch-Entzündungen vorbeugen können. Dennoch hat sich herausgestellt, dass solche Modelle nicht immer unbedingt für jeden die bessere Wahl sind. Das richtige Putzen mit der elektrischen Zahnbürste will auch erst einmal gelernt sein. Das Putzschema, dass man einmal im Kindesalter gelernt hat, darf hier nicht einfach übertragen werden! Meistens bewegen die Leute, die elektrische Zahnbürste permanent hin und her. Richtig aber wäre, die Bürste einfach ruhig zu halten und ihr Zeit zum Rotieren und zum Reinigen zu geben.

Kindern macht das Putzen mit der elektrischen Zahnbürste mehr Spaß.

Bei der üblichen Handzahnbürste kommt es dagegen auf die Größe des Bürstenkopfes und auf die Art der Borsten an. Um alle Zähne gut reinigen zu können, bedarf es eher eines kleinen Bürstenkopfes! Damit das Zahnfleisch während des Putzvorganges nicht verletzt wird, empfehlen wir weiche bis mittelharte Kunststoffborsten. Naturborsten sind manchmal zu spitz und scharfkantig und sind deshalb nicht zu empfehlen.

Weitere Informationen für den empfohlenen Umgang des Mundraums bei Kindern.
Sollten Sie weitere Fragen, zur für Sie optimalen Zahnbürste, oder der richtigen Putztechnik haben, dann kontaktieren uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne weiter!


Freitag, 5. Februar 2016

Kinderzahnarzt Bochum News: Karies-Prophylaxe-Programm in der Grundschule, www.zahndoc-leugner.de

Karies-Vorsorge-Unterricht in der Städt. Gemeinschaftsgrundschule an der Wilbergstraße in Bochum



September 2015, unsere Zahnmedizinische Prophylaxe-Assistentin Frau Seelig (ZMP) führt in der Städt. Gemeinschaftsgrundschule Wilbergstraße in Riemke ein einwöchiges Karies-Prophylaxe-Programm durch.
Zu den Themen Karies, Kariesverhütung und Kariesentstehung wurden den Schülerinnen und Schülern viele wertvolle Informationen vermittelt. Die Übungen zeigen, wie Zahngesundheit erhalten werden bzw. verbessert werden kann. Durch spielerische Gruppen- und Stationsarbeit erhalten die Schüler Einblicke in den Aufbau der Zähne und des Mundraums.

Eine zahngesunde Ernährung wird ebenso angesprochen wie die Funktion der einzelnen Zähne.



Die richtige Zahnputzmethode (KAI) und das Herstellen eigener Zahnpasta wird praxis nah geübt.

Wir danken den Schülern und Lehrern der Städt. Gemeinschaftsgrundschule an der Wilbergstraße für die erfolgreiche Projektwoche :) Ein Merkblatt zur Zahnpflege bei/mit Kindern erhalten Sie auf unserer Internetseite (pdf)


Zahnarztzentrum Bochum
Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Die regelmäßige Putz-Technik entscheidet!

So einfach ist das mit der Wahl der Zahnbürste:
Die wirklich gute Zahnbürste ist einfach nur die, die Kinder benutzen!



Die richtige Technik beim Zähneputzen entscheidet darüber, wie sauber unsere Zähne sind. Studien beweisen, dass die Putztechnik entscheidend ist; das Zahnbürsten-Modell ist dabei meistens zweitrangig. Elektrische Zahnbürsten schneiden bei einigen Tests etwas besser ab, weil sie Zahnbeläge besser entfernen und somit Zahnfleisch-Entzündungen vorbeugen können. Dennoch hat sich herausgestellt, dass solche Modelle nicht immer unbedingt für jeden die bessere Wahl sind. Das richtige Putzen mit der elektrischen Zahnbürste will auch erst einmal gelernt sein. Das Putzschema, dass man einmal im Kindesalter gelernt hat, darf hier nicht einfach übertragen werden! Meistens bewegen die Leute, die elektrische Zahnbürste permanent hin und her. Richtig aber wäre, die Bürste einfach ruhig zu halten und ihr Zeit zum Rotieren und zum Reinigen zu geben.

Kindern macht das Putzen mit der elektrischen Zahnbürste mehr Spaß.

Bei der üblichen Handzahnbürste kommt es dagegen auf die Größe des Bürstenkopfes und auf die Art der Borsten an. Um alle Zähne gut reinigen zu können, bedarf es eher eines kleinen Bürstenkopfes! Damit das Zahnfleisch während des Putzvorganges nicht verletzt wird, empfehlen wir weiche bis mittelharte Kunststoffborsten. Naturborsten sind manchmal zu spitz und scharfkantig und sind deshalb nicht zu empfehlen.

Weitere Informationen für den empfohlenen Umgang des Mundraums bei Kindern.
Sollten Sie weitere Fragen, zur für Sie optimalen Zahnbürste, oder der richtigen Putztechnik haben, dann kontaktieren uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Mittwoch, 3. Juni 2015

Kinderzahnarzt Bochum aktuell: Die zahngesunde Schultüte zum Schulanfang, www.zahnarzt-bochum.de

Alternativen zur üblichen "Zuckertüte"

zahngesunde Schultüten zum Schulanfang
Viele neue Erstklässler fiebern auch in diesem Sommer wieder ihrem ersten Schultag entgegen. Eltern, Großeltern und andere liebe Verwandte fragen sich jetzt, was sie den angehenden Schulkindern am besten in die traditionelle Schultüte geben sollen?



Seit vielen Jahren ist die so genannte "Zahngesunde Schultüte" schon ein Thema bei Eltern, Zahnärzten und in den Medien. Es muss ein stärkeres öffentliches Bewusstsein entstehen für die Zahngesundheit unserer Kinder und eine möglichst frühe Kariesprophylaxe.
Eine neue, moderne und eben zahnfreundliche Schultüte enthält beispielsweise spannende Hörbücher, CDs, kleine Spielsachen, eine Karte für einen Kinobesuch, einen Gutschein für den Zoo oder Freizeitpark, frisches Obst und zahnfreundliche Süßigkeiten (diese erkennen Sie an dem bekannten Zahnmännchen-Symbol). Es gibt eine Vielzahl guter Alternativen zu den bisher üblichen Bonbons, Lakritz- und Weingummiprodukten. So denken Sie auch hier an die zahngesunde Zukunft Ihrer Kinder. Darüber hinaus eignen sich kleine Geschenke aus der zahnfreundlichen Schultüte auch wunderbar als bleibende Erinnerung an diesen bedeutungsvollen Tag im Leben Ihres Kindes.

Zahnarztzentrum Bochum
Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Kinderzahnarzt Bochum: Kariesprophylaxe in der Grundschule an der Wilbergstraße in Bochum-Riemke, www.zahnarzt-bochum.de

Karies-Prophylaxe in der Grundschule
Prophylaxe-Programm in der Städt. Gemeinschaftsgrundschule
an der Wilbergstraße in Bochum-Riemke



Im Dezember 2014 führte unsere Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin Frau Daniela Seelig (ZMP) in allen Schulklassen der Städt. Gemeinschaftsgrundschule Wilbergstraße in Bochum-Riemke ein einwöchiges Karies-Prophylaxe-Programm durch.


Rund um das Hauptthema Karies, und vor allem Kariesverhütung und Kariesentstehung wurden den Schülerinnen und Schülern sehr viele wertvolle Informationen mit auf den Weg gegeben, um die Zahngesundheit zu erhalten, bzw. zu verbessern. Das Ganze geschah hauptsächlich spielerisch durch Gruppen- und Stationsarbeit.

Inhaltlich wurden den Kindern folgende Themen vermittelt: Zahngesunde Ernährung, die richtige Zahnputzmethode (KAI), Funktion und Bezeichnung der einzelnen Zähne, mit Fluoriden die Zähne schützen, Zahnpasta selbst hergestellt, ... und Vieles mehr ...

Wir danken den Schülern und Lehrern der Städt. Gemeinschaftsgrundschule an der Wilbergstraße für die erfolgreiche Projektwoche :) 

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:
Zahnarzt Bochum

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Kinderzahnarzt Bochum: Zahnersatz im Milchzahngebiss, weil ihr Lächeln es wert ist, www.zahnarzt-bochum.de




Problemstellung:

Gelegentlich gehen Milchzähne wegen eines Unfalls oder durch Kariesbefall zu früh verloren. Die Folgen sind eine verzögerte und fehlerhafte Sprachentwicklung sowie eine Störung der Ästhetik. Die hieraus resultierenden Probleme für Ihr Kind werden häufig unterschätzt, auch wenn Zahnlücken bei Kindern (beim Zahnwechsel) natürlich ganz normal vorkommen. Hänseleien im Kindergarten können Folgen für die psychische und soziale Entwicklung Ihres Kindes haben. Auch Erwachsene haben oft Vorurteile, wenn sie Kinder mit ungewöhnlich früh fehlenden Milchschneidezähnen sehen. Häufig wird dem Kind mangelnde Intelligenz, eine Behinderung oder eine schlechtere soziale Herkunft unterstellt.

Lösungsmöglichkeit:

Durch die Anfertigung von Kinderzahnersatz kann das Problem relativ einfach behoben werden. Die Anfertigung von Kinderzahnersatz ist wenig belastend für das Kind.



Ein Abdruck von Ober- und Unterkiefer genügt für die Rekonstruktion von Sprache und Ästhetik. Der Kinderzahnersatz wird von den jungen Patienten sehr gut akzeptiert und getragen.

Leider suchen Eltern viel zu selten frühzeitig Hilfe in unserer Praxis für Kinderzahnheilkunde:


Kosten:
Die Kosten für die Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen anteilig übernommen. Private Kostenträger übernehmen die Kosten zumeist ganz.

Für weitere Fragen zum Thema stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.


Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

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Zahnarzt Bochum

Dienstag, 23. September 2014

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Wie Eltern Karies übertragen, www.zahnarzt-bochum.de

Wie Eltern oft Karies übertragen
Mundhygiene für junge Familien besonders wichtig!



Unter dem Motto "Gesund beginnt im Mund - Ein Herz für Zähne!" widmet sich der Tag der Zahngesundheit am 25. September der Vorsorge. Während die meisten Eltern auf die Zahnpflege ihrer Kinder achten, wissen die wenigsten, dass Kariesprävention viel früher beginnt.

"Bei Karies handelt es sich um eine Infektionskrankheit, laut Weltgesundheitsorganisation sogar um die am weitesten verbreitete in Industrieländern", weiß Dr. Marcus Parschau, Zahnarzt und geprüfter Experte für Implantologie (DGOI) aus Buchholz i. e. N.  Er rät, bereits in der Schwangerschaft Maßnahmen zur Zahngesundheit der ganzen Familie zu treffen und später bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen. 

In den ersten zweieinhalb Jahren nach der Geburt entwickelt sich die Mundflora, die Hunderte von Bakterienarten beherbergt und im gesunden Zustand eine Schutzfunktion gegen Krankheitserreger erfüllt. Kariesauslösende Bakterien - unter anderem Streptokokkus mutans - befinden sich dort zunächst nicht. Erst über andere Menschen, meist Eltern oder Großeltern, gelangen sie in die Mundhöhle des Kindes. "Je später Babys in Kontakt mit den Erregern kommen, desto bessere Abwehr entwickeln sie gehen diese", ergänzt Parschau.
"Dabei steigt das Risiko, Bakterien zu übertragen, mit den Zahnproblemen der engsten Bezugspersonen." Werdende Mütter und Väter sollten daher nicht nur zu ihrem eigenen Schutz, sondern auch zum Schutz des Kindes intensiv auf ihre Mundhygiene achten. Durch professionelle Zahnreinigung lässt sich schädlicher Belag (Plaque) auch in schwer zugänglichen Bereichen entfernen. Bei Vorsorgeterminen erkennt der Zahnarzt defekte Füllungen oder bakterielle Erkrankungen, zu denen auch Parodontitis zählt. Eine entsprechende Behandlung sollte bei beiden Eltern unbedingt vor der Geburt abgeschlossen sein. Für Schwangere empfehlen Experten zwei Kontrolltermine, einen zu Beginn und einen in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft.
Selbst wenn keine akuten Infektionen bestehen, tummeln sich dennoch Karieserreger im Speichel. Schnell gelangt dieser vom Mund der Eltern in den des Kindes: Viele säubern den heruntergefallenen Schnuller im eigenen Mund oder probieren den Brei vom Löffel des Babys. Doch viele dieser Situationen lassen sich vermeiden. So nehmen ein bis zwei Ersatzschnuller kaum Platz weg und die Babynahrung kostet der Fütternde am besten mit einem Extralöffel vor.  

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 19. September 2014

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

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Zahnarzt Bochum

Mittwoch, 25. Juni 2014

Kinderzahnarzt Bochum informiert über: Nuckelflaschenkaries und frühkindliche Zahnschäden

Nuckelflaschenkaries eindämmen
Neues Konzept zur Prävention frühkindlicher Zahnschäden




Frühkindliche Zahnschäden sind entgegen dem allgemeinen Kariesrückgang ein wachsendes Problem.
Karies gilt als häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Vorschulalter. Hier besteht Handlungsbedarf, erklären Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung.
Die Zahnärzteschaft will Vorsorge und Therapie bei Kleinkindern bis zum dritten Lebensjahr verbessern. BZÄK und KZBV haben gemeinsam mit dem Bundesverband der Kinderzahnärzte (BuKIZ), dem Deutschen Hebammenverband (DHV) und unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Greifswald ein Versorgungskonzept entwickelt, das jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Unter dem Titel "Frühkindliche Karies vermeiden" fordern die Autoren, für Kleinkinder zwischen dem 6. und 30. Lebensmonat drei systematische zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen einzuführen und im "gelben Heft" für ärztliche Kinderuntersuchungen zu dokumentieren. Die Früherkennung soll präventive und gesundheitserzieherische Maßnahmen umfassen. Damit Karies frühzeitig erkannt, schmerzfrei behandelt und im Anfangsstadium sogar ausgeheilt werden kann, sollen Eltern über richtige Mundhygiene und zahngesunde Ernährung aufgeklärt werden.
"Bisher sind zahnmedizinische Früherkennungsmaßnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung erst ab dem 30. Lebensmonat vorgesehen. Das ist eindeutig zu spät. Eine dental-präventive Betreuung durch den Zahnarzt ist vom ersten Milchzahn an wichtig. Diese Versorgungslücke wollen wir mit unserem Konzept schließen", erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender der KZBV.
Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der BZÄK, ergänzt die Präventionsziele: "Wir haben ein ambitioniertes Ziel. Im Jahr 2020 sollen 80 Prozent der Sechsjährigen kariesfrei sein. Daher setzen wir getreu unserem Motto ´Prophylaxe ein Leben lang´ mit diesem Konzept einen Schwerpunkt bei der Zielgruppe der Kleinkinder. Gleichzeitig bieten wir Gesundheitspolitik und Krankenkassen mögliche Lösungswege für das bestehende Versorgungsproblem."
Die Bedeutung der frühzeitigen Elternberatung betont Susanne Steppat, Präsidiumsmitglied der DHV: "Nach der Geburt interessieren sich Mütter besonders stark für die Information, die die Gesundheit ihrer Babys betreffen. Die Erfahrungen der Hebammen zeigen jedoch, dass die Mütter dabei zu selten an die Mundhygiene denken. Wir wollen daher sowohl die Zahngesundheit der Mutter in der Schwangerschaft als auch die Vorsorge beim Kind zukünftig noch stärker thematisieren."
"Erklärtes Ziel des Konzeptes ist es, allen Kindern die gleichen Chancen auf ein zahngesundes Leben zu eröffnen. Milchzahnkaries ist keine Nebensache. Sie ist für die betroffenen Kleinstkinder oft sehr schmerzhaft. Und der frühzeitige Verlust von Milchzähnen beeinträchtigt das Kauvermögen, behindert die Sprachentwicklung und die Entwicklung der bleibenden Zähne. Die Lebensqualität von Kindern und Eltern wird durch die Nuckelflaschenkaries erheblich eingeschränkt", macht Prof. Christian Splieth von der Universität Greifswald deutlich.

Quelle ist hier ein Titelthema-Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 21. Februar 2014

Zahnarztzentrum Bochum
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Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

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Dienstag, 20. August 2013

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Jugend in Deutschland mit guten Zähnen, www.zahnarzt-bochum.de

Karies ungleichmäßig über soziale Schichten verteilt
Karies bei Jugendlichen stark rückläufig




Zum Weltjugendtag verweist die Bundesärztekammer auf die herausragende Mundgesundheit der Jugendlichen in Deutschland. In der Altersgruppe der 12-jährigen nimmt Deutschland im internationalen Vergleich einen der besten Plätze ein. Die Karieslast der Jugendlichen ist Jahren stark rückläufig. Grund hierfür ist der starke Präventionsansatz in der Zahnmedizin. Auch bei den 6-jährigen sinkt die Karieslast, dieses aber deutlich langsamer. Ursache ist die bereist bis zum 3. Lebensjahr entstandene frühkindliche Karies.
Allerdings gelten die Erfolgszahlen nicht für alle: Kinder und Jugendliche in schwierigen sozialen Lagen haben wesentlich mehr kariöse Zähne. "In Deutschland kann daher von einer Kariespolarisation gesprochen werden", erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, "Karies ist ungleichmäßig zwischen den sozialen Schichten verteilt. Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen hat keine oder kaum Karies, ein kleiner Teil jedoch den Hauptteil der Karieslast."
Damit Kinder und Jugendliche gleichermaßen gute Zähne haben können, ist ein frühzeitiges, bereits ab Geburt greifendes Präventionsnetz nötig, fordert die Bundeszahnärztekammer.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 16. August 2013

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Donnerstag, 27. Juni 2013

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Welcher Schnuller ist der beste für mein Kind? www.zahnarzt-bochum.de

Welcher Schnuller oder Nuckel ist der beste für mein Kind?

Nuckel, Schnuller oder auch so genannte Beruhigungssauger werden in vielen Formen und Materialien angeboten.






Ein Schnuller sollte nach zahnärztlicher Meinung, die Lage von Kiefer und Zunge möglichst nicht verändern. So war die Vorstellung der Fachleute in den sechziger Jahren.
Das war natürlich in der normalen, alltäglichen Situation eher ein Wunschbild und/oder eine Utopie. Beobachtet man einen Säugling beim Gebrauch seines Schnullers, so wird schnell klar, dass der Schnuller eher zum Saugen "missbraucht" wird. Der Schnuller regt erheblich und grundsätzlich die Saugbewegungen des Kindes an. Zunge und Kiefer sind dabei eher selten in Ruhelage, was möglicherweise als nicht veränderte Lage von Kiefer und Zunge zu definieren wäre. Die Kiefer- und Zungenmuskulatur wird dabei recht gut trainiert.
Als 1949 zwei deutsche Zahnärzte den Prototyp des modernen Schnullers als „kiefergerechten Beruhigungssauger und Kieferformer“ erfanden, diente er zwar ebenfalls zur Beruhigung, hatte aber erstmals außerdem eine mundgesundheitliche Aufgabe, nämlich den Schutz der Kiefer und Zähne vor Fehlbildungen. Bis heute wurde dieser moderne Schnuller fortwährend weiterentwickelt.

Laut zahnärztlicher Meinung sind anatomisch geformte Nuckel zu bevorzugen, und sollten dem Alter, bzw. der Größe des jeweiligen Kiefers angepasst werden.



Die sehr beliebten Schnullerketten (oft aus Holz) sollten nicht zuviel Gewicht haben, um schädliche Kräfte, die eventuell auf den Kiefer wirken, zu vermeiden.




Gefahrenhinweis:
Auf keinen Fall sollte die Schnullerkette, wegen einer Strangulationsgefahr länger als 22 cm sein!

Besser Schnuller als Finger oder Daumen

Das Nuckeln und Saugen an Daumen und Fingern ist bei Babys etwas ganz Natürliches. Ultraschallbilder beweisen, dass der Fötus schon im Mutterleib am Daumen saugt. Auch nach der Geburt besitzt das Baby einen Saugreflex. Dass der Saugreflex in den Genen liegt, hat auch seinen Sinn, denn wie sonst soll das Baby an die Muttermilch in der Brust gelangen? Außerdem stärkt das Saugen die Zungen- und Kiefermuskulatur und ist in den frühen Entwicklungsphasen des Kindes sehr wichtig. Durch das Stillen oder das Saugen an der Flasche baut das Baby das Urvertrauen zur Mutter auf. Aber die Mutter kann nicht 24 Stunden zur Verfügung stehen. Auch sie braucht Ruhe, um sich von den Strapazen der Versorgung des neuen Familienmitgliedes zu erholen.
Das Nuckeln und Saugen, egal ob an Brust, Fläschchen oder Nuckel, ist für Kinder sehr beruhigend.
Hebammen raten auf den Nuckel beim Neugeborenen zu verzichten, bis es gelernt hat, an der Brust richtig zu trinken. Babys fühlen sich beim Saugen geborgen. Schon im Säuglingsalter sollte dem Kind ein Nuckel angeboten werden. Schnullergebrauch soll laut einer amerikanischen Studie dem plötzlichen Kindstod vorbeugen. Denn, besteht das Lutschbedürfnis auch im späteren Alter, so ist ein Nuckel auf jeden Fall besser geeignet als der Daumen. Die Umgewöhnung vom Daumen auf Nuckel ist sehr schwierig.
Das Saugen am Daumen führt zu schwerwiegenderen Kieferfehlbildungen als das Saugen an den anderen Fingern. Der kräftigen Daumen drückt beim Daumenlutschen den Oberkiefer nach vorne und den Unterkiefer nach hinten. Die Folge ist, dass der Komplex Oberkiefer-Nase, also das gesamte Mittelgesicht, im Wachstum angeregt wird. Das Wachstum im Unterkiefer wird dagegen durch den Druck der Mittelhand gebremst. Eine spätere kieferorthopädische Korrektur ist meist unvermeidlich. Schnullerbenutzung bis in das Kleinkindalter führt dagegen nur zu einem offen Biss, der sich nach der Schnullerentwöhnung oft von selbst zurückbildet.
Saugflaschen und Nuckel müssen die ersten Lebensjahre auf jeden Fall sterilisiert werden. Beim Reinigen des Nuckels, dem Auskochen oder dem Sterilisieren, sind einige Dinge zu beachten, damit keine Keime übrig bleiben. Das Immunsystem und die Abwehrkräfte des Babys sind in den ersten Lebensmonaten noch nicht richtig ausgebildet, deshalb ist in dieser Zeit größte Sorgfalt geboten. Doch auch danach sollten intraorale Infektionen mit Pilzen, Viren und Bakterien über den Nuckel vermieden werden.



Für das Reinigen, den Gebrauch und die Aufbewahrung von Fläschchen und Saugern gelten folgende Regeln:
1) Vor der Reinigung des Saugers, der Flasche und des Nuckels sollten die Hände gründlich gewaschen werden.
2) Die Aufbewahrung und Reinigung des Nuckels und der Saugflasche sollte immer an einem sauberen Ort erfolgen.
3) Der Nuckel und die Saugflasche sollte mit einer speziellen Bürste - die nur für diese Zwecke benutzt wird - und einem speziellen Fläschchenreiniger gereinigt werden, damit kein schäumendes Spülmittel auf dem Nuckel, dem Sauger oder im Fläschchen zurückbleibt.
4) Nach der Benutzung sollte das Fläschchen zeitnah und vor nochmaligem Gebrauch gereinigt werden. Reste einer Milchmahlzeit müssen entsorgt werden, denn das Milchpulver ist nicht steril.
5) Nach der Reinigung sollten Fläschchen und Sauger auch von innen trocken sein.
6) Nuckel ohne Loch sollten bevorzugt werden.
7) Die Aufbewahrung von Schnuller, Fläschchen und Milchpulver sollte wegen des Pilzbefalls an einem trockenen und nicht zu warmen Ort erfolgen.
8) Beschädigte und poröse Sauger, Nuckel oder Fläschchen sind zu ersetzten, da eine gründliche Reinigung sonst nicht mehr gewährleistet ist.
9) Infektionen im Mund sollten ernst genommen werden. Bei der Verweigerung von Flüssigkeit besteht schnell Austrocknungsgefahr.

Material:
Aus Vorsicht vor dem gefürchteten Bisphenol-A (BPA) sollten Eltern nur Schnuller mit dem Hinweis „Frei-von-Bisphenol-A“oder "BPA-FREE" kaufen!

Diese wie ein Hormon wirkende Chemikalie taucht in Saugern auf, die auf Silikonbasis gefertigt sind. Aber auch in Latexsaugern können sie vorkommen. BPA kann für spätere Gesundheitsschäden und Unfruchtbarkeit verantwortlich sein. Viele Schnuller-Hersteller haben inzwischen auf BPA-freies Material umgestellt. Außerdem ist es ratsam, keine Schnuller mit einem Schild aus Polycarbonat zu wählen. Auch diese Substanz kann gesundheitsschädlich sein. Im Übrigen müssen Schnuller, wie es die EN-Norm 1400 vorschreibt, stabil und ungiftig sein.




Schnuller aus Silikon
Silikon ist ein geschmacksneutrales Material. Kleinkinder, die schon Zähnchen haben, können den Silikonschnuller recht schnell durchbeißen. Wer zum Silikonschnuller greift, entscheidet sich für hygienisch unbedenkliches Material, das bei hohen Temperaturen formstabil bleibt. Deshalb ist Auskochen kein Problem.

Schnuller aus Latex
Schnuller auf Latexbasis können Allergien auslösen. Wenn Allergien bei den Eltern vorkommen, ist es schlauer, auf Sauger aus Latex zu verzichten. Der Schnuller aus Silikon ist im diesem Fall die bessere Wahl. Latex ist antistatisch und zieht deshalb Fusseln und Staub nicht so an. Das Latexmaterial ist nicht geschmacksneutral. Viele Babys mögen den Latexgeschmack nicht. Der moderne Latexschnuller ist anatomisch geformt. Er sollte, weil er deutlich biss- und reißfester als Silikon ist, nach dem Durchkommen der Zähnchen bevorzugt verwendet werden.




Eltern sollten jedoch wissen, dass Latexschnuller auch nach dem vorschriftsmäßigen Auskochen noch nitrosierbare Substanzen abgeben können. Diese Substanzen können im Körper des Babys in krebserregende Stoffe umgewandelt werden. Die Wahl des Materials trifft oft das Baby selbst: Spuckt es den Sauger spontan aus, weil es den Latexgeschmack nicht mag, bleibt oft nur der Griff zu Silikon. Ob sich dieses oder das andere Material besser für ein Baby eignet, ist also weniger eine Entscheidung der Eltern, sondern im wahrsten Sinne Geschmackssache.


Zahnarztzentrum Bochum
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